Erektionsstörungen
Die kleinen Gefäße des Penis sind ein empfindlicher Marker für den Zustand der anderen Gefäße des Herzkreislaufsystems. Treten Erektionsstörungen auf, dann sollte eine Herzkranzgefäßverengung (KHK) und andere Gefäßkrankheiten ausgeschlossen und nach Stoffwechselproblemen gesucht werden. Es können auch Hormon-Mangelzustände (Testosteronmangel) oder andere Krankheiten vorliegen. Auch psychische Belastungen spielen eine große Rolle. Dei der Diabeteserkrankung kann es durch Gefäß- und Nervenstörungen zu Erektionsstörungen kommen. Dies ist für die Betroffenen sehr unangenehm und kein Thema, was gern angesprochen wird. In unserer Praxis behandeln wir viele Patienten mit Erektionsstörungen (medizinisch: Erektile Dysfunktion). Erektionsstörungen lassen sich heute einfacher Behandeln als noch vor Jahren.
Therapie
Es gibt verschiedene Medikamente, welche eine gute Wirksamkeit in Bezug auf die Erektion zeigen: Sildenafil, Tardalafil, Vardenafil.
Diese Medikamente werden verordnet und müssen auf einem Privatrezept verschrieben werden, da die Krankenkassen leider keine Erstattung vornimmt. Sie dürfen nicht mit bestimmten Medikamenten für
das Herz zusammen eingenommen werden (Nitrate, Nitro, Nijtrospray, Ismo.../diese Liste ist nicht vollständig!), da die Nebenwirkungen lebensbedrohlich sein können. Insgesamt führt die Therapie
damit zu einer Verbesserung der Erektion. Zusätzlich gibt es noch andere Behandlungsmöglichkeiten.